ÄlpliGegenwind
Krinau ist ein kleines, idyllisches Dorf in den Toggenburger Bergen, ein Ort der Ruhe und Erholung. Dieses Paradies wird bedroht durch drei Windkraftanlagen von über 200 Meter Höhe, die auf dem Älpli oberhalb von Krinau geplant sind. Die Anlagen würden den Lebensraum der Dorfbewohner zerstören, die wunderbare Landschaft verschandeln, ein beliebtes Urlaubs- und Erholungsgebiet entwerten und Vögel und Fledermäuse töten. Der Standort ist nicht geeignet für Windenergie, denn der Schaden steht in keinem Verhältnis zur geringfügigen Stromproduktion. Der Verein Älpli-Gegenwind setzt sich für den Schutz von Natur/Mensch/Tier ein. Aufklärungsarbeit und Information der Bevölkerung sind seine wichtigsten Anliegen.
Nächste Anlässe:
"Wind-Höck"
Das Treffen für Mitglieder, Gleichgesinnte und Interessierte zum ungezwungenen
Informations- und Gedankenaustausch
Sobald der nächste Termin feststeht, wird er hier erscheinen!

Auf dem Älpli zwischen Krinau und Libingen im Toggenburg ist ein industrieller Windpark vorgesehen:
Der geplante Windpark:
3 Windräder bis 230 Meter hoch
Drei Windkraftanlagen, wie sie noch nie in der Schweiz gebaut wurden
Nur 300 m Abstand zu bewohnten Häusern
Minimale Distanzen zu Unterkünften von Menschen und Tieren
Standorte grenzen direkt an Schutzgebiete
Die Anlagen stehen im Kerngebiet bedrohter Arten und grenzen an das
BLN-Schutzgebiet «Hörnli-Bergland»
3 Grossbaustellen
Dafür muss die Fläche eines halben Fussballfeldes umgegraben werden
Gründe gegen das Projekt:
Zerstörung der Landschaft
Eine naturbelassene und nahezu unberührte Landschaft wird verschandelt
Optische Bedrängung
Drehende Rotoren dieser Grösse bedrängen Menschen und Tiere
Lärmbelästigung
Erhebliche Lärmbelästigung auch während der Nacht
Infraschall, der krank macht
Nicht hörbarer, aber auf den Organismus einwirkender Infraschall breitet sich
bis zu 10 km weit aus und kann schwere Krankheiten auslösen
Bedrohung geschützter Tierarten
Auerhuhn, Milan, Habicht u.a. werden in ihrem Lebensraum gestört
Gefährdung seltener Pflanzen
Wertvolle Pflanzengemeinschaften werden durch die Erdbewegungen zerstört
5 Meter breite Zugangspisten
Landschaftszerstörende Baumassnahmen für die Zufahrt durch das Schutzgebiet
Gefährdung des Tourismus
Das Älpli als beliebtes Naherholungs- und Wandergebiet wird gemieden
Wenig produzierter Strom
Zu geringe Stromproduktion im Verhältnis zum resultierenden Schaden
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